Visualisierung und Technik

Technische Daten

Insgesamt sollen bis zu sieben Windenergieanlagen in Durmersheim entstehen. Welcher Anlagentyp in Zukunft gebaut wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht final festgelegt. Das hat folgende Gründe:

  • Die Entwicklung von Windenergieanlagen schreitet stetig voran.
  • Noch steht das genaue Datum der Antragstellung nicht fest.
  • Es werden die zum Zeitpunkt der Antragstellung ökonomisch und ökologisch sinnvollsten Windenergieanlagen-Typen ausgewählt.

Strom und CO2-Einsparung

Die Leistungsklasse wird sich zwischen 6MW - 7MW bewegen. Wie hoch die zu erwartenden CO2-Einsparungen sind, welche Mengen an Strom solche Windenergieanlagen produzieren und wie viele Haushalte mit grüner Energie versorgt werden können, zeigt die nachfolgende Darstellung.

89.250
erzeugte MWh
Geschätzte Nettostromerlöse pro Jahr
22.000
Versorgbare 4-Personen Haushalte
Gemeinde Durmersheim: 12.186 Einwohner
39.650
t/a vermiedene CO2 Emmissionen
basierend auf dem durchschnittlichen CO2 Emmissionsfaktor der letzten 5 Jahre von 444,2 g/kWh, (Quelle: Umweltbundesamt)

Schallimmissionen und Schattenwurf

Die Gesetzgebung in Deutschland stellt klare Vorgaben auf, in welchem Ausmaß Schattenwurf und Schallimmissionen durch Windenergieanlagen entstehen darf. Die geplanten Windenergieanlagen in Durmersheim werden diese Vorgaben klar einhalten. Über die beiden nachfolgenden Links können Sie sich zu diesen Themen weiter informieren.

 

Visualisierung der Windenergieanlagen

In der folgenden Karte und der Galerie werden Beobachtungspunkte (BP) der Windenergieanlagen dargestellt. Die genauen Standorte der Beobachtungspunkte BP1 bis BP3 können aus der Karte entnommen werden.

Beobachtungspunkte

Die Galerie zeigt drei Perspektiven am jeweiligen Standort der Beobachtungspunkte mit Blick auf die geplanten Windenergieanlagen. Um zu Visualisieren, wie sich die Anlagen in das Landschaftsbild einfügen, gibt es zu jedem Beobachtungspunkt digital eingefügte Windenergieanlagen, um die tatsächlich sichtbaren Bestandteile der Anlagen darzustellen.

Visualisierung Beobachtungspunkt 1

Das erste Bild zeigt die Perspektive vom Beobachtungspunkt 1 ohne WEA und das zweite Bild mit visualisierten WEA. Mit einem Klick können die Bilder vergößert werden.

Visualisierung Beobachtungspunkt 2

Das erste Bild zeigt die Perspektive vom Beobachtungspunkt 2 ohne WEA und das zweite Bild mit visualisierten WEA. Mit einem Klick können die Bilder vergößert werden.

Visualisierung Beobachtungspunkt 3

Das erste Bild zeigt die Perspektive vom Beobachtungspunkt 3 ohne WEA und das zweite Bild mit visualisierten WEA. Mit einem Klick können die Bilder vergößert werden.

Geplante Zuwegung

Die Erschließungssituation im Hardtwald bietet ideale Bedingungen für einen ressourcen- und umweltschonenden Transport der Großkomponenten und den Bau von Windenergieanlagen. Die langen und geraden Wegabschnitte ermöglichen eine unkomplizierte und eingriffsarme Installation des Kranauslegers. Die Verlegung von Kabeln kann außerdem innerhalb bereits vorhandener Zuwegung erfolgen. Eine Störung im Hardtwald während der Bauphase lässt sich zwar nicht vollständig verhindern, es werden aber alle nötigen Maßnahmen getroffen, um diese so gering wie möglich zu gestalten. Momentan ist für die geplante Zuwegung die Schließung von Gestattungsverträgen mit den Gemeinden Rheinstetten und Malsch notwendig.

Zufahrt zum Windpark

Die Zufahrt zum Windpark kann potenziell über die A5, Ausfahrt Rastatt-Nord in Richtung B462/B3 erfolgen. Anschließend wird die B3 in nordöstlicher Richtung bis zur Baustelleneinfahrt im Hardtwald genutzt. Aufgrund der stumpfen Zufahrt würden in diesem Fall Rodungsarbeiten zur Herstellung von Überschwenkbereichen minimiert, die für den Transport der WEA-Großkomponenten notwendig sind. Der Baustellenverkehr kann bei dieser Option als Durchgangsverkehr organisiert werden und verlässt den Hardtwald auf der L566 auf Rheinstetter Gemarkung. Durch die gewählte An- und Abfahrtsroute müssten keine größeren Ortschaften durch Baustellenfahrzeuge direkt durchquert werden. Einzig bei Neumalsch am Glasersee, das von der B3 durchquert wird, könnten Zusatzbelastungen auftreten. Weiterführende Informationen zum gesetzlichen Rahmen von Windenergie im Wald haben wir hier für Sie zusammengestellt.